Stephansplatz: Bodypainting gegen Fischquälerei | VGT - Verein gegen Tierfabriken, 24.03.2022

2022-11-07 16:49:56 By : Mr. Jacob Liu

Wien (OTS) - Egal ob Angelfischerei oder Netzfischerei, egal ob Fischerei im Süßwasser oder in den Meeren, egal ob es sich um kommerziellen Fischfang mit Fischerbooten auf den Meeren handelt oder um einzelne Fischer:innen, die an irgendeinem Fluss mit einer Angel einen Fisch aus dem Wasser holen. Jede Fischereimethode ist tierquälerisch!

Um auf diesen eklatanten Missstand aufmerksam zu machen, fand heute Vormittag am Stephansplatz eine große Aktion des VGT statt, bei der die Problematik der Netz- und Angelfischerei symbolisch mit als Fischen verkleideten und mit Bodypainting bemalten Aktivisten:innen dargestellt wurde. Passanten:innen wurden mit Flugblättern über das Thema informiert. Während der Kundgebung wurden außerdem via Lautsprecher thematisch passende Texte laut vorgelesen.

Anlass für diese aufsehenerregende Aktion ist der diesjährige Welttag für das Ende der Fischerei am 26.3. Der Welttag ist Teil einer weltweiten Kampagne unter dem Titel „Ein neuer Blick auf Fische“, welche die öffentliche Aufmerksamkeit auf Wassertiere lenkt und das Ende ihrer Ausbeutung fordert. Der Welttag für das Ende der Fischerei (WEF) fordert die Abschaffung von Fischerei und Fischzucht in Aquakulturfarmen. Der VGT beteiligt sich an dieser Kampagne.

Erich Schacherl, Fischereiexperte beim VGT: „Der Welttag für das Ende der Fischerei soll das öffentliche Interesse auf die Existenz von Lebewesen in den Meeren, Flüssen und Seen der Welt lenken, deren Leben wir Menschen üblicherweise ignorieren. Diese Lebewesen werden routinemäßig Misshandlungen und brutaler Gewalt ausgesetzt. Tausende Milliarden Fische, Krebstiere und Kopffüßer werden jedes Jahr unter brutalen und tierquälerischen Bedingungen getötet. Auch Österreich ist an diesem skrupellosen und ausschließlich auf Profit ausgerichteten Vernichtungskrieg gegen Wassertiere beteiligt. Durch den Import von Fischen und Fischereiprodukten, durch die Fischzucht in Aquakulturbetrieben im Land und durch die Angelfischerei.“

Längst ist wissenschaftlich erwiesen, dass Fische wie wir Menschen auch Schmerzen empfinden und unter den tierquälerischen Fangmethoden unglaubliches Leid erfahren. Der VGT bittet jeden Österreicher und jede Österreicherin, auf den Konsum von Fischen, Kopffüßern und Krebstieren zu verzichten.

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Tiere, Ernährung, Wien, Agrar, Gesellschaft

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